Bob Blume
💪🏽Bildungsaktivist
🪧Denke nach, halte Vorträge, schreibe und spreche über und für eine bessere Bildung.
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“Die Frage ist nicht, wie kriegen wir KI aus den Klassenarbeiten weg, sondern wie können wir Klassenarbeiten schreiben, bei denen man KI nutzen und reflektieren kann, sodass die Diskrepanz zwischen der schulischen Realität und der Welt, in der wir leben, nicht immer größer wird.” 💭Das sagt @netzlehrer auf der @re_publica 2025 und macht damit ein sehr dringliches Thema auf. Denn #KI ändert #Schule und Unterricht, ändert Hausaufgaben, Referate und Klassenarbeiten. Diese Veränderung sollte (bestenfalls) von Lehrkräften aktiv begleitet werden, damit Schülerinnen und Schüler nicht blind auf das vertrauen, was KI ihnen vorgibt, sondern lernen, damit umzugehen. Wenn ihr genau wissen wollt, wie die Klassenarbeit ablief, googelt: "Bob Blume Klassenarbeit KI" oder schaut auf YouTube "Klassenarbeit mit KI? Bericht über ein Experiment" Was denkt ihr, welche Rolle #künstlicheIntelligenz im #Unterricht einnehmen kann? #Lehrer #Bildung #KI #besserlernen #lebensnaheslernen
Seid ihr auch jedes Mal wieder von Neuem überrascht? P.S. Für eine tiefsehende Auseinandersetzung empfehle ich dir, in mein Buch reinzulesen. Wenn du BOBSBUCH kommentierst, bekommst du direkt einen Link in die PN.
Mit meiner 10. Klasse habe ich über die Zeit gesprochen, die sie auf Social-Media-Plattformen verbringen. Unter anderem hat mich interessiert, ob sie die Erfahrung machen, lange online zu sein, OBWOHL sie eigentlich nicht wollen und OBWOHL sie wissen, dass sie damit andere Dinge nicht tun können. „Dasjenige, dem du deine Aufmerksamkeit schenkst, definiert für dich das, was Realität ist“, schreibt Oliver Burkeman in dem fantastischen Buch „Four Thousand Weeks“. Deshalb dieses Experiment. Ich habe erwartet, dass ChatGPT eine Dystopie beschreibt, die nah an der Gegenwart ist. Aber wenn ich ehrlich bin: nicht so nah. (Und ja, wir sollten und müssen natürlich auch über Erwachsene sprechen, denn das meiste ist übertragbar.) Ich finde, das gibt zu denken. Was sind eure Gedanken zu der Antwort der KI? Und was sind eure Erfahrungen als Lehrkräfte - und insbesondere als Eltern? P.S. Meine Keynote auf der re:publica ist nun online. Sie beantwortet die Frage, was Schule aus meiner Sicht nun tun muss. Gerade noch über die Story erreichbar, bald über den Link in der Bio. P.P.S. Für eine tiefsehende Auseinandersetzung empfehle ich dir, in mein Buch reinzulesen. Wenn du BOBSBUCH kommentierst, bekommst du direkt einen Link in die PN.
Für meine Kolumne bei 1&1 schaue ich thematisch über Bildung hinaus - und rein ins Netz. In einigen Kommentarspalten gehört es zum guten Ton, über alle möglichen Influencer abzulästern. Ich finde das zu einfach und bekenne: Ich habe Lieblingsinfluencer, z.B. @sallylisastarken, @frauforschung oder @tahdurr Und ich finde, man sollte differenzieren. Den ganzen Text findet ihr über den Link in der Bio. Sagt mal: Wer sind denn eure Lieblingsinfluencer und Aktivisten, auch über das Bildungsthema hinaus?
Und gleichzeitig schreibt mir jemand, dass ein Verwaltungsbeamter in einem Land keine Ressourcen bereit stellen will, damit Leseförderung betrieben werden kann. Lehrkräfte sollen unterrichten, für alles andere sei kein Geld da. Das kann doch nicht sein! Denn a) ist geht das an der Realität vorbei und b) leiden genau jene Kinder darunter, die doch eigentlich Priorität haben müssten. Ich kann nicht aufhören, darauf hinzuweisen. Sagt mir bitte, dass ihr das verstehen könnt.
Diese Woche sprechen @katiasaalfrank und @netzlehrer Bob Blume im @familienrat_podcast über frühe Grenzversuche kleiner Kinder und wie Eltern liebevoll reagieren können, wenn ihre Kinder schlagen, beißen oder kratzen. 💛 Wie kann ich das Verhalten meines Kindes als Suche nach Verbindung sehen – auch wenn es sich wie ein Angriff anfühlt? 💛 Wie beeinflussen meine eigenen Kindheitserfahrungen den Umgang mit Grenzen heute? 💛 Wie kann ich meinem Kind neue Wege zeigen, Liebe auszudrücken – wenn es selbst noch keine Worte dafür hat? #familienrat
Einmal muss ich noch auf diese irritierenden Reaktionen hinweisen. Denn sie zeigen sehr gut, wo bei manchen die Prioritäten liegen. Und wo nicht. Ist schon auffällig, oder?
„Wir brauchen jetzt Karrieremenschen!“ Ich kann das alles nicht mehr. Die „Argumentation“ wird immer wilder. Das Abendland geht unter, weil es keine unangekündigten Tests mehr gibt. Dabei werden die Argumente übrigens auch immer schlechter: * Früher war alles härter * Stress sorgt für Stressreistenz * Erfolg hängt von Druck ab * Leistungsprinzip bedeutet, dauernd getestet zu werden All das sind steile Thesen, die falsch sind. Und wenn wir auf die Frage nach unangekündigten Tests schauen, zeigt die Forschung auch ein klares Bild: Eine Studie der Uni Bayreuth und Uni Wien (2022) mit 414 Schülern zeigt: Schülerinnen und Schüler empfinden bei unangekündigten Tests mehr Angst und weniger Freude – das wirkt sich negativ auf die Noten und Lernerfolge aus. Verlässlich angekündigte Prüfungen fördern dagegen die Selbstkontrolle, Lernfreude und die emotionale Ausgeglichenheit. Die Forschung bestätigt: Zu großer Druck und ständige Unsicherheit erzielen keinen nachhaltigen Lernerfolg. Stress und Angst sind schlechte Lehrmeister und vermindern die Leistung. Mit anderen Worten: Hier wird das Bauchgefühl einer „guten alten Zeit“ und eine einzelne Erfahrung zum Maßstab, um Probleme zu sehen, wo keine sind. Abenteuerlich, oder? Quellen: https://www.magazin-schule.de/magazin/tests-ankuendigen-das-spricht-dafuer-und-das-dagegen/ https://idw-online.de/de/news805108 https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ohne-exen-keine-leistung-das-sagen-lehrer-und-forscher,UOoWqCX https://www.news4teachers.de/2022/11/studie-unangekuendigte-tests-verunsichern-schueler-und-sorgen-fuer-schlechtere-noten/
Ein typischer Post, bei dem ich auch mit mir selbst rede. Wenn ich nicht produktiv bin, habe ich nämlich oft ein schlechtes Gewissen. Ich weiß, dass das Quatsch ist, kann aber wenig dagegen ankommen. Kennt das jemand? Anyone?
KI ist kein magisches Orakel, sondern funktioniert am besten, wenn wir sie wie eine echte Person behandeln. Ethan Mollick beschreibt vier Prinzipien: Bitte KI mit an den Tisch, denke daran, dass die momentane Version immer die schlechteste ist, die du gerade verwendest, sei der Mensch in der Schleife und vor allem: Behandle die KI wie einen menschlichen Assistenten. Wer das beherzigt, bekommt nicht nur bessere Ergebnisse, sondern erlebt als Lehrkraft echte Entlastung im Alltag – von der Planung bis zur Durchführung. Hat jemand schon Erfahrung mit einer solchen Form der Entlastung durch KI?
Ich gebe zu, ich habe wieder zu viele Kommentare gelesen, das ist nicht so gut fürs Seelenleben (aber ich halte es aus). Was mich immer wieder erstaunt, ist die Unfähigkeit einiger Kommentatoren, einen kleinen Transfer hinzubekommen: Von ihren schlechten Erfahrungen mit Lehrkräften schließen sie erst, dass alle gleich sind und dann, dass man also keinen Grund hat, sich zu beschweren und auf Missstände aufmerksam zu machen. Ich würde mir manchmal nur eine kleine Sache wünschen: Eine ernstgemeinte Nachfrage. Denn dann könnte man erläutern, worum es geht und dass sich die meisten genau deshalb beschweren, weil sie sehen, was möglich wäre. Welche Erfahrungen macht ihr mit Kommentaren außerhalb der Bubble?
Ein kleiner Extratipp zum Schulstart: Der Psychologe Paul Watzlawick hat die self-fulfilling prophecy beschrieben – also die selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn wir fest davon ausgehen, dass etwas schrecklich wird, verhalten wir uns unbewusst so, dass es tatsächlich schlimmer wirkt. Und umgekehrt: Wer offen, neugierig und positiv in eine Situation geht, hat viel größere Chancen, dass genau das auch eintritt. Der Beginn nach den Ferien ist nicht nur Stress – er kann auch etwas Wunderbares sein: Freunde wiedersehen, Neues lernen, kleine Abenteuer im Alltag. Deshalb: Versucht, den Schulstart nicht nur als Pflicht, sondern auch als Möglichkeit zu sehen. Wie ihr als Eltern über diesen Moment sprecht, färbt auf eure Kinder ab. Wie geht ihr mit dem Beginn der Schule nach den Ferien um? Habt ihr Rituale oder positive Strategien, die den ersten Tag leichter machen? Schreibt es in die Kommentare – vielleicht inspiriert ihr damit andere Eltern.
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